Es ist 20:45 Uhr, dein Kind ist gerade eingeschlafen und so richtig gegessen hast du auch noch nicht. Irgendetwas wird sich schon noch finden. Du bist seit 15 Stunden wach. Seit nicht all zu langer Zeit, ist es um diese Stunde sehr still in der Wohnung. Du und dein Kind. Eigentlich hast du es dir mal anders vorgestellt. Doch es sollte nicht sein. Was du als Alleinerziehende jetzt wissen solltest um bei Kräften zu bleiben, ist dir noch nicht ganz klar.
In diesem Artikel erfährst du 30 Ideen um die erste Zeit mit deinem Kind bzw. Kindern leichter zu meistern.
Ich habe die Leserinnen und Leser meiner Fanpage (Du darfst gerne Fan werden :)) gebeten, mir mitzuteilen, was ihre wichtigsten Gedanken, Fähigkeiten oder Verhaltensweisen in den den ersten Monaten nach der Trennung waren.
Viele dieser Ideen gelten auch noch nach Jahren oder bekommen erst im Verlauf ihre Bedeutung.
Du wirst merken, dass nicht jede Aussage zu Dir passen wird. Das muss es aber auch nicht.
Du wirst automatisch das Richtige für dich entdecken.
Wenn es dir hilft und du andere Betroffene kennst, dann teile bitte diesen Sammlung an Ideen.
Ich danke dir herzlich, wenn du dich an der Aktion beteiligt hast!!
Und los geht es….
Nicht jede Person passt in jeder Situation. Deswegen ist es wichtig, dass du dir ein Netz aus verschiedenen Personenkreisen schaffst. Familie, Freunde, Bekannte, Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeiter. Solltest du dich schämen, frage bitte trotzdem. Höre nicht auf das Gefühl in dem Moment. Du hast jede Unterstützung verdient. Wirklich!!!!
Vertraue darauf, dass du mit deinen Fähigkeiten und deiner Persönlichkeit, die neue Lebenssituation meistern kannst. Und wenn du mal kein Vertrauen haben solltest, dann komm auf diese Webseite und lese darin.
Und zwar ab dem Moment, wo dein Kind schläft oder du ohne dein Kind bist. Du darfst diese Zeit ohne ein schlechtes Gewissen genießen. Nein, es ist sogar deine Pflicht, um mit neuer Energie deinem Kind zu begegnen. Schaffe dir kleine Inseln der Ruhe. Und wenn es nur 10 „bewusste“ Minuten sind.
Das was du mit aller Liebe deinem Kind zukommen lässt, darfst du dir auch nehmen. Das ist besonders wichtig, weil erstmal kein Partner da steht und diese Aufgabe übernimmt. Pflege deinen Körper, kleide Dich schön und umarme dich selbst.
Der Vorteil ist, dass du dich nicht allein fühlst. Du kannst mit deinen Fragen und Themen von anderen Betroffenen viel lernen. Wenn du in deiner Umgebung kein Netzwerk findest, kannst du dir auch online sehr viel Unterstützung holen und mitlesen.
Hier geht es zu den Netzwerke in deiner Umgebung!
Hier sind weitere bekannte Blogs, die sich mit dem Thema „Alleinerziehend sein“ befassen:
Diese Herausforderung ist nun mal da. Du kannst sie weiter als Katastrophe sehen oder als Chance wahrnehmen. Du wirst über dich hinauswachsen und viel über dich lernen.
Du hast gerade das erlebt, was viele schlaue Bücher als „Life-Event“ bezeichnen. Egal ob du die Trennung wolltest oder dein ehemaliger Partner. Es hat oft eine Krise zur Folge. Besonders jetzt ist es wichtig, dass du freundlich mit dir selbst umgehst. Mache alles nur Schritt für Schritt. Manchmal reicht auch schon der Gedanke: „Erstmal nur den nächsten Tag schaffen.“
Du bist traurig, wütend, ärgerlich, einsam, eifersüchtig, hilflos oder verzweifelt? Das ist gut und wichtig so. Jedes dieser Gefühle hat in diesem Moment seine Berechtigung und möchte „gefühlt“ werden. Je mehr du dich zwingst, es nicht zu fühlen, desto stärker kommt es auf dich zurück. Sage Dir: Ja, ich bin jetzt wütend. Ja, ich bin eifersüchtig usw.
Frage dich bei jedem Kontakt, ob dir diese Person mehr Kraft gibt oder dich mehr Kraft kostet. Sollte sich das über einen gewissen Zeitraum nicht ändern, dann distanziere dich. Du brauchst deine Energie für dich und dein Kind.
Unabhängig davon wie eure Beziehung auseinander gegangen ist, ist es wichtig erstmal eine räumliche Distanz zum Ex-Partner zu schaffen. Selten gelingt sofort ein Übergang von der Paar-Ebene zur Eltern-Ebene, da jeder zu diesem Zeitpunkt verwundbar ist. (Auch wenn du dir das von ihm nicht vorstellen kannst).
Du suchst bei dir nach der Schuld? Oder der andere beschuldigt dich? Es ist ein häufiges Phänomen und kostet wahnsinnig viel Energie. Die Frage nach dem „Warum ist es so gekommen?“ ist NIE konstruktiv.
Du wirst Fehler machen und das ist auch gut so. Alles andere ist nicht menschlich. Gestehe dir ein stark und schwach sein zu dürfen.
Und wenn du jemanden um Hilfe bittest, ist das eine Stärke.
Schlafe regelmäßig um die neue Situation zu meistern. Schlafe wenn dein Kind schläft. Die Wäsche muss nicht jeden Abend um 21:00 h gemacht werden.
Das geht überhaupt nicht. Du bist die Mutter und hast diese Rolle. Der Versuch den Vater zu ersetzen wird scheitern und dich verzweifeln lassen. In dem Moment, wo du es lässt, wirst du dich vielleicht hilflos, traurig oder wütend fühlen. Das darf und muss sogar so sein. Fühle es und halte es aus. Gefühle sind wie Wellen. Sie kommen und gehen.
Sei stolz auf dich. Jeden Tag, den du mit deinem Kind verbringst. Oft richten wir nur den Blick auf das was im Vergleich zu früher in der Beziehung nun nicht mehr geht. Den Blick zu ändern erfordert aktive Arbeit. Was hast du heute schon getan, worauf du stolz sein kannst? Wie? Du hast dich und dein Kind angezogen, Frühstück gemacht, es zum Kindergarten oder Schule gebracht und nun sitzt du bei der Arbeit. Wow! Ich bin stolz auf dich! 🙂
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Zu Beginn sind so viele Dinge zu erledigen und du brauchst einen klaren Kopf. Oft ist das aber gar nicht möglich, so dass es wichtig ist kompetente Personen an deiner Seite zu haben. Je schneller du Themen wie Scheidung, Unterhalt, Sorgerecht, Besuchszeiten klären kannst, desto besser ist es. Dazu brauchst du meist einen guten Anwalt, Jugendamt-Sachbearbeiter oder Erziehungsberater.
Die vielen äußeren Belastungen und die Menge an Gefühlen führen oft zu einem „verschlossenen“ Herzen. Man ist zwar bei dem Kind, aber nicht mit dem Kind. Finde heraus, wie du dennoch mit deinem Kind sein kannst. Sprecht viel miteinander und höre ihm trotz allem zu. So gut es geht. Zelebriert eine Mutter-Kind Zeit und zeige deine Liebe.
Ja, du bist eine Frau und nicht nur eine „Alleinerziehende“ Mutter. Du darfst diese Seite immer mehr für dich entdecken…falls du es nicht schon hast. Was „Frau sein“ für dich bedeutet, weißt du am Besten. Und falls nicht, dann schaue dir Bilder an, bevor du dein Kind bekommen hast. 🙂
Lass den Gedanken los, es nicht alleine zu schaffen. Nicht immer ist das Modell Vater-Mutter-Kind glücklicher und zufriedener.
In manchen Momenten ist dir zum Schreien zu Mute und du bist gereizt. Dann setze dich hin, unterbreche deine Arbeit und atme ganz bewusst. Ganz tief ein und aus. 20 Mal! Wenn es geht mit geschlossenen Augen.
Ich verbiete es dir, dir einreden zu lassen, dass du weniger wertvoll bist als „Alleinerziehende.“ Die Menschen, die so etwas sagen oder behaupten sind arm dran. Distanziere dich von ihnen, wenn sie es wirklich so meinen. Mich macht es eigentlich schon wütend, diesen Punkt hier mit aufzuführen. Dennoch wurde es häufiger genannt und ist somit ein relevantes Thema.
Tausend Mal gelesen und doch ist es so schwierig. In dem Strudel aus verletzen Gefühlen und Kränkungen (die oft sehr subtil sind) ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Kind doch in die Konflikte mit einbezogen wird. Halte es bitte heraus und suche dir professionelle Hilfe, damit du einen Raum für deinen Schmerz hast.
Es gab mal einen Zeitpunkt, das hast du diesen Menschen geliebt. Und was immer auch passiert ist, er hat dir dein wunderbares Kind geschenkt. (Anmerkung: Diesen Kommentar gab es mehrfach!)
Du wirst dich vielen neuen Situationen stellen, die erstmal Angst auslösen werden. Das darf auch so sein. Es gibt einen schönen Spruch der heißt:
Habe den Mut dich deiner neuen Herausforderung zu stellen. Kennst du jemanden, der dir ein Vorbild sein könnte?
Auch dieser Punkt wurde mehrfach genannt. Ich finde jedoch, dass es in der ersten Zeit erstmal darum geht sich neue Strukturen zu schaffen. Wenn du das Bedürfnis hast dich schon jetzt mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, dann tue es. Mein Tipp ist: Lass dir bitte viel, viel Zeit.
Teste und probiere was für dich klappt und was nicht. Ein fester Tagesplan gibt dir und deinem Kind zu Beginn Halt und Sicherheit. Lasse alte Gewohnheiten los und traue dich auch mal etwas ganz anders auszutesten. Kuscheln ist wichtiger als eine geputzte Küche.
Einige Frauen schrieben, dass sie sich befreit fühlen mit dem Kind allein zu sein. Die Möglichkeit den Haushalt und die Erziehung nach den eigenen Vorstellungen umzusetzen, sei ein Vorteil im Vergleich zu anderen Familien.
Es besteht die Gefahr in der Vergangenheit zu hängen oder aber mit Sorge in die Zukunft zu blicken. Ich denke, jede hat das schon einmal erlebt. Doch etwas ändern kannst du nur JETZT. Das beste Hier und Jetzt-Mittel ist dein Kind. Es zwingt dich liebevoll immer wieder präsent zu sein.
Nimm an, dass du jetzt alleinerziehend bist.
Eine häufige Antwort. Sicherlich wirst du nicht dein komplettes Leben alleinerziehend bleiben. Auch wenn es sich in diesen Moment so anfühlt.
Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit Schwierigkeiten hatte, Anzunehmen meine Kinder große Zeit ohne den Vater aufzuziehen.
In meinem Flur hing zwei Jahre eine Karte mit dem Satz:
Geholfen hat es mir nur manchmal. Für mich persönlich war der erste Schritt anzunehmen, es nicht anzunehmen, dass mein Wunsch nach einer Familie im klassischen Sinn gescheitert war.
Frauen die sich getrennt hatten, beschrieben, wie wichtig es sei sich immer wieder die Gründe der Trennung vor Augen zu halten. Mit der Zeit würde oft eine Verklärung zu Positiven stattfinden. Stehe zu deinem Entschluss.
Dem gibt es nichts weiteres hinzuzufügen!
In deinem Hinterkopf ist dir schon jetzt bewusst, dass du die meiste Energie aus neuen Träumen, Visionen und Zielen bekommen wirst. Es ist nochmal alles möglich.
Womöglich denkst du nun : „Nein Alexandra, bei mir aber nicht.“ Ich kann diesen Gedanken sehr gut verstehen. Ich habe auch so gedacht.
Dennoch verspreche ich dir eine gute Zukunft, wenn du an dich glaubst und wieder ins Handeln kommst. Lass dir bitte Zeit!
Wenn dir noch etwas einfällt, was hier vergessen wurde, dann schreibe es hier drunter in den Kommentar.
Alles Gute für dich!
Alexandra
P.S. Bitte teile diesen Artikel mit deinen Freunden.
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ich danke euch, dass ihr eure Geschichten hier geteilt habt. Ich bin alleinerziehend seit mein 1. Sohn ein halbes Jahr alt war. Grund dafür war, dass sein Vater zum jüdisch-orthodoxen Glauben konvertiert ist und ich mir das für mich und meinen Sohn absolut nicht vorstellen konnte. Dass Jemand seinen Glauben über seine Familie stellt war damals ein riesiger Schlag ins Gesicht für mich. Jetzt ruft er einmal im halben Jahr an und lebt in Israel, da ist also 0 Unterstützung. Zwischendurch hatte ich schöne Bekanntschaften, war sehr verliebt, aber mein Sohn war für die Männer immer ein "Störfaktor" in der Beziehung, so dass nichts davon gehalten hat. Ich habe dann Jemanden lennen gelernt, der selbst Vater ist und bin nach einem Verhütungsunglück gleich zu Beginn schwanger geworden. Nun bin ich in der 27. SSW. Wir hatten einige Monate Funkstille, nun sind wir im guten Kontakt. Er wohnt 7 Stunden mit dem Auto entfernt und wünscht sich, dass wir auch dorthin ziehen. Ich glaube ihm, dass er eine echte Unterstützung wäre. Ich würde es sofort machen, wenn wir beide und mit der Offenheit begegnen könnten vielleicht noch eine Familie zu werden. Und er möchte den Druck nicht auf sich nehmen, der dadurch für ihn entsteht, deshalb sagt er, er kann dazu nichts sagen, ob er sich vorstellen kann es zu versuchen. Er hat uns letztens besucht und es war total schön, auch mit uns beiden,.. Ich bin gerade total verzweifelt, was ich tun soll. Dorthin ziehen, hier Alles zurücklassen: Familie, Freunde, das soziale Umfeld von meinem großen Sohn mit der Unsicherheit dort wieder ganz alleine (und unverbunden) zu sein? Andererseits die Hoffnung auf ein Leben mit dem Papa und natürlich ein Papa für meinen 2. Sohn? Was sagt ihr dazu?
Ich schicke liebe Grüße und bedanke mich für eure offenen Ohren,
E.
vielen Dank für diesen Artikel. Ich bin nun seit fast neun Jahren AlleinErziehend mit mitlerweile drei Kindern. Das letzte (fast 2) habe ich ganz bewusst alleine bekommen, da für mich diese Lebensform am Besten passt.
Ich erlebe endlich ein neues Selbstbewusstsein „in der Szene“, es gibt Co-Parenting und seit 2019 kann man auch als AlleinErziehende zur Samenbank gehen. Dennoch wird alleinerziehend immernoch sehr oft als eine Art Opferstatus gesehen. warum? Oft ist man als Alleinerziehende- im Übrigen ein furchtbares Wort- viel weniger allein als in einer unglücklichen Beziehung, weil man früh lernt dass ein gutes Netzwerk alles ist. Alles beginnt mit der Sprache und den oft unbedachten und bestimmt ungewollten Facetten, die einem sagen: du bist bestimmt arm dran...
Aber warum muss ich, als Frau in den besten Jahren, die sowieso schon die modernen Erwartungen der Gesellschaft bitte zu erfüllen hat erfolgreich im Job zu sein, eine tolle Hausfrau, Powerfrau, multigetasked gutaussehend die veraltete Erwartung erfüllen dass ich auf den Prinz hoch zu Ross warten muss um Familie zu gründen. Sollte man nicht lieber reflektieren was Familie alles ist und sein kann? Gerade heute in Zeiten der unendlichen Parship-/Tinder-/Fake-/ und Elitepartnermöglichkeiten ist es sogar schwieriger einen „soliden“ Lebenskomplizen/- oder Komplizin zu finden, da „Beziehung“ viel schnellebiger geworden ist- was die steigenden Zahlen an Ein-Eltern-Haushalten zeigen. Trotzdem wird „allein erziehend“ noch als Makel gesehen, es wird einem suggeriert dass man Erwartungen nicht erfüllt und weniger wert ist weil man anscheinend nicht in der Lage zu sein scheint eine Beziehung zu führen. Das fängt beim Ehegattensplitting an und endet bei „familien“freundlichen Arbeitszeiten.
Ich werde diesen Artikel teilen, aber nicht mit anderen „Betroffenen“ sondern wunderbar anders lebenden Frauen. Und ich versuche auch nicht die Rolle des Vaters zu ersetzen, ich glaube ganz frech einfach nicht an solche Rollenbilder :-) Ich bin in keiner Rolle, ich spiele meinen Kindern nichts vor, ich bin da, ich bin hier. Immer. Stark. Und wenn dann wieder jemand meine Kinder mit Hundeblick ansieht und sagt „ach ja deine Mama ist ja allein erziehend..“ sagen eben jene „ja das will sie gerade so..“
ich habe gerade deine Post gelesen.Es ist jetzt schon ein paar Wochen her seit Duden Post geschrieben hast und ich hoffe du bist noch schwanger. Das Kind zu behalten oder nicht ,die Entscheidung kann die niemand nehmen .Das musst du alleine mit deinem Herzen spüren. Ja ein Kind alleine gross zu ziehen ist eine Herausforderung und es werden Situationen kommen da kann es schwer für dich werden.Auf der anderen Seite ,du bist schon 39 . Du musst für dich entscheiden,was überwiegt mehr ,Dein Kinderwunsch oder die Angst vor dem alleine sein ,es nicht zu schaffen. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, wir Frauen sind stark und haben viel mehr Kraft in uns als wir es uns vorher vorstellen können.
Ich bin vom ersten Tag an alleine mit meinem Baby und das bereits zum zweiten Mal. Leider musste ich mich trennen weil mein Mann sehr schiach zu mir war. Ich weiß wovon ich rede. Es gibt nichts schöneres als ein Baby zu haben. Eine Abtreibung wirst du immer bereuen und du hast dazu auch kein Recht... meiner Meinung nach ...
Liebe Grüße
Ich heiße Christina. Bin in der 28 SSW und werde alleinerziehend werden. Der Vater ist ein langjähriger Freund. Für mich ist diese Situation neu. Ich bin in der Lage irgendwie alles zu meistern, aber ich habe große Angst, es nicht zu schaffen. Meine Mutter ist schwer krank, sie wird evtl sogar noch vor der geburt sterben. Dann bin ich mit meinem Bruder alleine. Meine Mutter hinterlässt uns ein Erbe was ich alleine tragen muss. Wäre ich nicht schwanger, wäre alles kein Problem.
Meine Gedanken kreisen manchmal, wie soll ich das alles alleine schaffen, Kind, Haushalt, Garten und nach 12 - 14 Monaten muss ich wieder arbeiten, da ich sonst nicht wirklich alles halten kann.
Könnt ihr mir evtl sagen, wo ihr Hilfe bekommen habt?
Lg Christina
Er spicht jeder Alleinerziehenden oder fast Alleinerziehenden aus der Seele. Auch ich gehöre zu den menschen die sich fragen was aus ihnen wurde... ich bin ich habe 4 kinder von 2 Vätern und bin in der 2. Ehe die erste scheiterte kurz mach der zeugung meiner Tochter (kind nr. 2) daran das bei meinem Sohn (kind nr. 1) mehrere körperliche und geistige Behinderungen festgestellt wurden. Mit den beiden war ich ca anderthalb Jahre alleine bis ich meinen jetzigen Mann kennen lernte der schien perfekt und alles ging ganz schnell ich hatte zwischen meinem Ex-Mann und ihm auch kleinere Bekanntschaften. Allerdings dachte ich nachdem mein Mann selbst schon zwei Kinder hatte und auch sehr guten mit meinen Kindern umgehen konnte wäre der Zeitpunkt gekommen endlich wieder eine Familie gründen zu können Punkt wir zogen also in die Stadt in der er wohnte integrierten uns dort auch einigermaßen doch wohl fühlten wir uns nie.
Vor circa einem Jahr verließen wir diese Stadt und zogen ganz woanders hin in ein großes Haus denn zu diesem Zeitpunkt kam unser zweites gemeinsames Kind zur Welt somit sind es nun vier. Ich liebe jedes einzelne meiner Kinder habe aber keine Unterstützung von meinem Mann er ist aggressiv arbeitet nachts und tagsüber schläft er den ganzen Tag die Stunde maximal zwei die er die Kinder am Tag sieht schreit er sie an oder beleidigt sowohl sie als auch mich. Nicht in einem exzessiven Ausmaße aber denn noch werden dabei Gefühle verletzt. Trotzdem habe ich einen Punkt erreicht an dem ich es nicht schaffe mich zu trennen glücklich bin ich mit ihm seit Jahren nicht mehr habe immer gehofft dass er sich ändert und wieder fängt aber diese Hoffnung stirbt es wäre am einfachsten einfach aufzugeben und zu sagen wir trennen uns aber mit ihm ist auch nicht zu reden Punkt er sagt er liebt uns und hält an dieser Ehe fest ob ich es nun unterstütze oder nicht ich weiß auch nicht was ich tun soll da auch das Haus nicht verlassen wird ich kann ihn ja nicht gewaltsam rausschmeißen . Die kinder hängen überhaupt nicht an ihrem Vater und ich muss damit leben Punkt es tut gut sich mal auskotzen zu können hier über diesen Artikel dennoch muss ich irgendwann etwas ändern und vielleicht hat dieser Artikel auch den letzten Schubs dazu.
Vielen Dank dafür
Dein Kommentar ist schon ein paar Monate her, wie geht es dir mittlerweile?
Ich habe ihn schon mehrfach nach einem Streit rausgeworfen, aber er geht einfach nicht. Ich habe dann auch so viel Mitleid mit ihm und er liebt seine Kinder sehr, aber er entzieht mir auch all meine Energie und Lebensfreude. Wie lange ist es her, dass ich nicht mehr aus Herzen gelacht habe. Dabei war ich immer ein fröhlicher Mensch. Meine Kinder haben mich aber so nie kennengelernt. Für mich ist es nur eine Zweckehe. Aber trennen kann ich mich nicht aus Angst. Ich muss vollzeit arbeiten gehen,weil alles finanziert werden muss und ich noch einen Kredit am Laufen habe. Für ein Opair-Mädchen fehlt mir das Geld und der Platz in einer 3 Zimmerwohnung. Familie habe ich niemanden. Mein Sohn geht noch in den KiGa und im Schichtdienst kann ich ihn nicht immer bringen bzw abholen. Und was wenn die Kinder krank sind? Es ist keiner da, der sich um sie kümmern könnte. Meine Freundschaften musste ich alle wegen ihm aufgeben, weil er meinte, dass ich meine Freunde mehr wertschätze als ihn. Ohne einen Betreuer würden die Kinder auch nicht früh ins Bett gehen und haben abends und nachts alleine Angst zu Hause. Ich weiß nicht was ich machen soll. Auf jeden Fall gehe ich immer mehr ein, obwohl ich für meine Kinder stark bleiben muss.
ja, ich bin alleinerziehend, als ich 2 Monta schwanger war, mein ex Freund hat mich velasen, wir waren 7 Jahren zusammen, es war oft eine Beziehung ein-off .
ich war plötzlich von ein tag nach dem anderen obdachlos, keine Wohnung und auf die Strasse hingestellt.
Gott seid dank, habe ich viele Unterstützungen von meinen Bekannten bekommen und schnell eine Wohnung gefunden.
jetzt nach 2 Jahre (meine Tochter wird 2 Jahre) habe ich hinter mir alle die Schwangerschaft ganz alleine (nur mit meinem Hund) erlebt, ich komme aus Spanien es bedeutet ich habe keine Familie hier, ich habe nur gute Freundin.
nach dem Geburt leider der Vater und ich haben wir noch nicht verstanden und bist heute zu tage, gibt oft Missverständnisse, klar er hat seine Freundin.
Ich freue mich, das Er mit unseren Tochter kontakt möchte , es ist sehr wichtig für meine Tochter dass sie ein Bindung zur Ihre papa hat.
ich kann nur euch sagen, es war für mich sehr schlimm in der Schwangerschaft, nach dem Geburt noch schlimmer, Psyche für mich war eine große Belastung und noch als ich gesehen habe , dass Er ganz normal seinem leben mit seinem neuen Freundin macht, wie er glücklich ist und alles wunderbar mit der neuen Freundin.
ich habe mich sehr schlecht gefühlt, und jetzt Gott Seid dank fühl ich mich nicht oft so schlecht. ich habe an mich bearbeitet und eine Therapie gemacht um ganz einfach zu verstehe und mir Bewusstmachen.
_mein ex Mann hat mich verlassen, weil ganz einfach , er hat mich nicht mehr geliebt!!- er wollte andere leben ohne mich !-
ich musste es akzeptiere, es war sehr hart diese proseen bei mir zu akzeptieren, es bedeute nicht dass ich schlimm oder nicht genug bin, es bedeutet nur, er will keine Familie mit mir, er liebt mich nicht mehr , aber ich bin wertvolle persone und ich bin eine wunderbare frau, wenn er mich nicht mehr will, dann am besten ist , dass er mich verlässt. .
aber heute zu tage obwohl ich Sehnsucht nach eine Familie habe, ich erinnert mich daran wie er mich in der letzte zeit vor der Trennung behandelt hat, und es war nicht in Ordnung und ich wollte daran bleiben um diese Beziehung zu reten!! ich war naiv!
heute zu tage sage ich Gott seid dank, dass mein ex Mann mich verlassen hat, weil er mich nicht mehr geliebt hat und meine leben nicht weiter unglücklich macht!
ja, ich bin alleine es ist nicht einfach , aber ich versuche zu sehen die Positive in meinem leben.
heute zu tage was mir mehr sorgen gemacht hat , war. -
Wenn ich wieder arbeitet gehe, was wird mit meine Tochter passieren ?
will ich wirklich 100% arbeite, keine Zeit für mich und meine Tochter?
Will ich wirklich das meine Tochter 8 oder 9 stunden in einem Kita ist?
mir geht finanzielle nicht gut, ich bin überschuldet, mit einem Gehalt reicht mir nicht um eine gute leben habe und meine Tochter anbieten.
dann habe ich mich viel Gedanken gemacht und endliche habe ich etwas Beruflich gefunden , diese wird mir meine leben sicher verbessern und diese sorgen weg
nehmen.
Wenn eine von euch auch eure Berufliche und finanzielle Situation sorgen macht, ich kann euch über mich weiter erzählen was ich gefunden haben. und vielleicht wäre es auch etwas für euch.
ich bin jetzt 41 Jahren alt, ich denke auch wie wird es meine Rente aussieht?
ich wünsche es Euch viel kraft, Gesundheit, liebe, sonne und positive denken, wir sind Frauen und wir haben kraft !
seitdem ich diese Seite gefunden habe, schaue ich in schlaflosen Nächten, immer wieder mal rein.
Ich bin jetzt seit Februar diesen Jahres alleinerziehend. Und in vielen Situationen denke ich: gut gemacht, alles richtig gemacht.
Doch es gibt immer noch die Momente, wo die Schuldgefühle hoch kommen.
Ich war die Jenige die die Trennung ausgesprochen hat und bekomme natürlich von meinem Ex ( der allerdings seit April schon eine neue Partnerin hat) immer wieder vorgeworfen, ich hab die Familie zerstört, Ich hab ihn um sehr viel Geld gebracht, Ich habe einfach aufgegeben
Und dann denkt man , ist es richtig, sich den Unterhalt anzufordern und auf sein Recht zu bestehen? Wie verhält er sich dem Kind gegenüber, wenn das Verhältnis zwischen uns komplett bricht? Schließlich hab ich es doch nicht anders gewollt.
Dabei hilft mir die Seite doch sehr.
Es wäre aber auch schön , wenn man sich mit wem austauschen könnte der in der angeblichen „Täter Rolle „ ist oder war. Der sich getrennt hat und nicht verlassen wollte. Denn ich kann es nur betonen, beide Seiten sind ein Worst Case Szenarium.
Vielen Dank an dich Alexandra und an alle Frauen die anderen Frauen Mut machen und Kraft geben.
LG Nicola
Lg Nicola.
Dennoch möchte ich gerne meine Gedanken dazu geben.
Es ist dass Recht deines Kindes den Unterhalt zu verlangen (Zeit ist Geld). Denn der Vater scheint mir nicht viel Zeit für sein Kind aufzubringen. Und die Tatsache dass du eure Beziehung beendet hast, liegt einfach nur daran dass du für dich berechtigte Zweifel hattest an seiner Liebe zu dir. Dabei sind die einzelnen Tatsachen einer beendeten Beziehung total egal. Denn alle Worte und Handlungen, haben ihre Resultate und diese bestehen aus Zweifel.
Es tut so gut, zu lesen, dass man nicht alleine ist. Ich trenne mich gerade von meinem Mann. Wir sind erst seit 15 Monaten verheiratet und haben zwei kleine Kinder. Mein Sohn ist 2 Jahre alt und meine Tochter 11 Monate. Er ist selbständig und möchte sein Leben einfach so weiter leben wie vor den Kindern, ohne Verantwortung und Verpflichtungen. Ich bin für alles zuständig. Die Kinder, den Haushalt, alles Private im Hintergrund und für ihn natürlich. Dazu gehe ich seit 1 Monat wieder arbeiten, weil sein Geld für uns alle zum Leben nicht reicht. Er ist nicht mein Mann, sondern mein drittes Kind, was mir am meisten Arbeit macht und zum Dank werde ich nur angeschrien und bekomme Vorwürfe von ihm ich solle doch einfach akzeptieren, dass er so ist wie er ist. Nein, das kann ich aber nicht mehr. Ich habe es immer wieder versucht und den Fehler bei mir gesucht. Aber jetzt reicht es. Glücklicherweise wohnen wir in einem Haus, dass ursprünglich ein Zweifamilienhaus war. Somit konnten wir uns nun erst einmal räumlich innerhalb des Hauses trennen und ich suche nun eine Wohnung für mich und meine Kids, da das Haus seinem Vater gehört und er natürlich voll und ganz auf der Seite seines Sohnes steht. Es ist wirklich hart, diese Situation anzunehmen. Vor allem für die Kinder tut es mir unheimlich leid. Aber die beiden stehen immer mitten in unseren Streitereien und jetzt muss ich sie und mich da rausholen. Vielen Dank für eure motivierenden Worte. Ja, ich denke auch wir schaffen das!! Schließlich sind wir Frauen und keine Männer. Wir sind stark. Wir haben unsere Kinder geboren. Dabei wären die Männer bereits gestorben :)) Ich wünsche euch allen gaaanz viel Kraft. Denkt positiv. Alles Liebe für euch! Sindi
Lg Andrea
Du beschreibst gerade original meine Beziehung, wir haben aber drei Kinder...wir haben beide jeweils ein Kind mit in die Beziehung gebracht und ein gemeinsamen Sohn ...wir sind an der patchwork Familie zerbrochen ...ich mache auch nie was richtig und bin an allem Schuld...ich bin sein größter Fehler und ein böser Mensch durfte ich mir letzte Woche anhören und leider auch meine Kinder:( ich bin zu tiefst verletzt...mein Sohn liebt seinen Vater abgöttisch und ich habe auch immer das Gefühl die doofe zu sein ...heute lag die kündigung auf dem Tisch und wir sind wohl jetzt sowas wie getrennte Leute...ich habe Angst davor meine Kinder zu verletzen, wenn ihr Papa nicht mehr da ist, aber anderseits kann ich wieder atmen ...ich weiss so gut wie du dich fühlst ...ich wünsche dir alle Kraft der Welt...wir schaffen das alles
Ich wünsche dir gaaanz viel Kraft und es kommt so wie es kommt. Schau daß es dir gut geht und deinem kleinen Schatz. Der wird dir immer neue Kraft geben und sein Lächeln wird dich so verzaubern dass du alles andere vergessen wirst.
Ganz liebe Grüße schickt dir Marie
Ich trenne mich gerade von meinem Mann. Meine Kinder sind 3 Jahre und 8 Monate alt.
Es tut gut, zu lesen, dass man nicht allein ist...
Liebe Grüße, Paulina
Ich habe mich relativ unschön Anfang des Jahres von meinem Mann getrennt. ( 12 Jahre Beziehung 7 verheiratet). Diesen Schritt hätte ich schon viele Jahre zuvor tun sollen aber ich hatte nicht die Kraft und nicht 2 tolle Mädchen.( 4 und ein Jahr alt). Ich habe vor rund 7 Jahre die Diagnose MS bekommen und komme eigentlich ganz gut klar damit. Ich wollte dennoch unbedingt Kinder haben und die Ärzte meinten lieber jetzt als nie. Mein Mann hat seit Jahren ein Drogenproblem. Er kiffte regelmäßig fast täglich und Unterstützung war immer schwierig. Wir haben uns nur noch gestritten und er hat dann Sachen gebracht die gar nicht gingen. Ich habe eine Therapie gemacht und viel versucht an der Ehe zu arbeiten. Die Therapeutin meinte ich soll meinen Mann verlassen, von ihm kommt kein Input und wird sich nie ändern. Lange habe ich gebraucht es nochmal zu überdenken. Dann habe ihm gesagt es ist aus. Dreimal. Er hat mir nicht geglaubt und auch ausgelacht. Wie kann ich ihn hochschwanger verlassen... Als ich Geburtswehen bekam sagte ich ihm ich muss ins Krankenhaus. Er meinte dann : wie jetzt, ich wollte doch noch einen rauchen. dann kam die jüngste und ich sagte nochmal es ist aus. Er hat mir wieder nicht geglaubt und als die kleine Koliken hatte und ich gefühlte 2 Wochen nicht geschlafen habe und drum gebeten habe, dass er bitte von der Arbeit kommt und ich nicht mehr kann kam " wenn du mit den Kindern nicht klar kommst, ist das nicht mein Problem" ... Da hab ich mir dann einen anderen Gesucht und ihn betrogen. Da hat er dann verstanden das es vorbei ist...
Wir haben die Wohnung gekündigt und er wohnt jetzt bei seiner Mama in einer Einliegerwohnung .Ich wohne mit den Kindern, weil die auch Papa sehen wollen (Schichtarbeit mit 7 Tage Woche) ein paar Dörfer weiter. Nun bin ich mit 2 Kindern und MS alleine in einer Gegend wo ich keine Familie habe. ( Die wohnen 400 km weg. Wegen Sorgerecht muss ich hier bleiben) .Freundeskreis muss ich mir hier erst aufbauen. Wir fühlen uns hier dennoch sehr wohl nur fühle ich mich unglaublich einsam.
Ich hätte gerne einen neuen Partner aber wer nimmt eine mama mit 2 Kindern und MS ? In meinem Alter (31) ist es schwer jemanden zu finden.
In manchen Momenten will man nicht mehr doch wenn man dann eine umarmung der Kinder bekommt weiss man, dass man weiter kämpfen muss. Das schafft auch ihr. Kämpft um euch uns eure Kinder. Ihr seit stärker als ihr denkt. Ihr schafft das.
Bin gerade total am Boden und keine Ahnung wie ich das schaffen soll. Arbeite zudem noch im Schichtdienst. Wie soll das funktionieren alleine??
Keine Ahnung wie es weitergehen soll
Grüße Bea
ich weiß ehrlich gesagt noch gar nicht so recht wo ich gerade stehe.
Vor zwei Tagen hat mir mein Mann gesagt, dass er keine Gefühle mehr für mich hat und somit keine Zukunft mehr für uns sieht. Dies kam nicht ganz überraschend für mich. Er hat sich die letzen Wochen und Monate sehr verändert mir gegenüber. Er war richtig gemein, hat viel Sport gemacht und ist auf einmal viel weg gegangen. Er wollte es wohl versuchen, wegen unserem gemeinsamen Sohn (5 Jahre) - aber dass macht keinen Sinn, auch für mich nicht. Wir sind seit 16 Jahren ein Paar, 9 Jahre davon verheiratet.
Natürlich bin ich total verletzt, erfahre gerade richtig körperliche Schmerzen und habe große Angst. Angst vor der Veränderung, Angst vor dem "alleine" sein (ja, ich werde nicht richtig alleine sein - mein Sohn ist ja bei mir), Angst den Herausvorderungen nicht gewachsen zu sein. Aber die größte Angst habe ich davor es meinem kleinen Sohn zu sagen. Gerade jetzt, nächstes Jahr ist Einschulung. Ich selbst bin ebenfalls ein Scheidungskind (wobei das in meinem Fall besser war) und habe mir immer eine funktionierende Familie für mein Kind gewünscht.
Nein, ich bin meinem Mann noch nicht einmal böse - Gefühle können sich verändern.
Wir haben nun erst einmal beschlossen den Urlaub noch mitzunehmen (in drei Wochen) und dann weiter zu entscheiden. Bis dahin soll es für unseren Sohn so aussehen als sei alles beim Alten. Mein Mann ist ein ganz toller Papa, er wird so wahnsinnig fehlen...
Es sind gerade so viele Fragezeichen in meinem Kopf. Dazu kommt, dass ich ohnehin an Depressionen leide und weiß, dass ich jetzt ganz arg auf mich aufpassen muss.
Villeicht ist hier ja jemand, der sich gerne mal austauschen möchte - ich würde mich freuen.
Dein Brief hat mich berührt. Ich kann Dir aus tiefster Überzeugung sagen, dass alles nur Schritt für Schritt geht. Sehe nicht das Gebirge an Problemen und Ängsten vor Dir. Erklimme den ersten Hügel, dann den zweiten usw. Du wirst sehen, das Gebirge wird kleiner und Du dadurch immer stärker 😊 hatte auch jahrelang Depressionen und Angst " rückfällig" zu werden. Es ist nicht passiert.Ich gönne mir eine gesunde Portion Egoismus, und wenn ich kinderfrei habe , gehe ich unter Menschen und igel mich nicht ein. Klar, der TAG , die Wochen sind stressig und durchgetaktet, dadurch ist man froh , wenn man dann mal Ruhe hat. Aber die Mischung machts👍 Du packst das auch, Dein Kind gibt Dir die Kraft und denk daran, Du bist nicht alleine , sondern es gibt Millionen andere Frauen, die in der gleichen Situation sind.
Alles Gute für Dich
Ich bin frisch getrennt und unser Sohn ist gerade fast 8 Monate und für mich bricht gerade alles zusammen....aber nachdem ich das hier gelesen habe,hab ich etwas Mut und Zuversicht bekommen.Sicher braucht es seine Zeit,da ich erstmal alles regeln muss (wir wohnen noch zusammen).Aber ich weiß dass ich es schaffen werde!
Wie soll ich alles schaffen.
Ich bin erschöpft, wütend, verletzt wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann und alleine zu lassen. Ich würde mich sehr über Kontakt mit Frauen freuen die das gleiche erleben wie ich.
mein Mann hat sich von mir für eine andere getrennt. Mein Baby war da 7 Wochen alt. Das ist jetzt 4 Monate her... ich fühle mich immer noch wie im freien Fall manchmal. Wird es je besser?!
dieser Fall ist absolut nachzuvollziehen. Ja, es wird besser, doch es Bedarf oft viele Gespräche, Zeit und Reflexion um diese Situation gut bewältigen. Zeit allein heilt die Wunden nicht. Ich wünsche dir viel Kraft, Mut und Menschen, die dich unterstützen. Beste Grüße A. Widmer
Da habe ich gleich wieder Tränen im den Augen. Meine Kleine ist fast drei Monate alt und der Papa und ich sind seit zwei Wochen getrennt. Es war zwar eine relativ kurze Beziehung aber ich habe sehr viel negatives in dieser Zeit erlebt. Von Fremdgehen in der Schwangerschaft, von Polizei weil er mich eingeschlossen hat, bis hin zu Kokainkonsum seinerseits. Natürlich hat er auch schon nach der Trennung eine andere Frau.
Ich werde dieses flaue Gefühl im Bauch einfach nicht los und nachts liege ich wach und denke tatsächlich ich sei an all dem Schuld. Für meine Kleine bin ich gerade einfach nicht die starke Frau die sie vielleicht bräuchte. Habt ihr vielleicht Tipps wie ich meinen Kopf frei bekomme? Ich bin 27 und komme aus Berlin.
LG Jessie
Ich kann mir nicht vorstellen, wie es für dich war.
Ich habe nur meine Erfahrung.
Aber eins kann ich dir sagen, vergiss es! Du bist nicht Schuld.
Wie heißt es denn so schön? Liebe macht blind.
Das stimmt. vorallem bei uns Frauen ist es leider so.
Dieser Mann hat dich und dein Kind nicht zu schätzen gewusst und das ist sein faux pas und nicht deiner.
Manche Menschen, wissen erst dann was sie hatten, wenn sie es verlieren. Das ist inordnung.
Aber es ist nicht wichtig, was ich dir hier schreibe, denn dieses Gefühl das du empfindest, wird erst dann gehen, wenn du bereit bist, es los zu lassen.
Ich bin auch noch nicht bereit es zu akzeptieren, bzw. es so hinzunehmen wie es ist.
hast du auch noch einen Tipp für verwitwete Alleinerziehende? Mein Mann ist im Januar sehr jung (30) gestorben, kurz nachdem wir erfahren haben, dass ich schwanger bin. Nun sind es bei mir noch 9 Tage bis zum Entbindungstermin und meine Angst wächst von Tag zu Tag. Ich wollte gerne natürlich entbinden, aber aufgrund von Steisslage wird es jetzt ein Kaiserschnitt. Seit gestern habe ich einen festen Termin und seitdem habe ich das Gefühl, dass ich bisschen Panik bekomme. Die ganze Schwangerschaft schon überwiegt auch die Trauer das Glücksgefühl. Ich habe Angst, dass sich das nicht ändert, wenn die Kleine da ist. Werde ich das schaffen? Komme ich mit meinen Emotionen klar? Was passiert wenn ich einfach zusammenklappe?
Gibt es vielleicht jemanden, der in einer ähnlichen Situation ist oder mal war. Ich habe bis jetzt leider niemanden gefunden.
PS: Über Kontakte von jungen Alleinerziehenden in München würde ich mich auch freuen. Ich selber bin 29.
LIebe Grüße Romy
ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Wenn du möchtest, können wir uns austauschen...
Liebe Grüße, Diana
Ich habe gerade deinen Post gelesen. Mein Beileid für diesen Verlust!
Auch ich bin verwitwet und demzufolge Alleinerziehend. Mit drei kleinen Kindern. Das jüngste ist jetzt 7 Wochen alt und nach dem Tod des Papas geboren.
Wenn du möchtest, können wir uns gerne austauschen.
Und hab keine Angst, du wirst das schaffen. Für die Kinder wächst man über sich heraus. Weil es - so sehe ich das zumindest- keine andere Option gibt. Wobei man insbesondere in unserer Situation natürlich auch mal schwach sein und viiiel weinen darf- denn die Trauer muss auch bewerkstelligt werden!
Alles Liebe und viel Kraft.
ich bin nicht gerade aus München aber in der weiten Umgebung. Wenn du möchtest, könnten wir uns gern mal connecten.
Liebe Grüße
ich bin nicht gerade aus München aber in der weiten Umgebung. Wenn du möchtest, könnten wir uns gern mal connecten.
Liebe Grüße
bitte entschuldigt dass ich nicht eher geantwortet habe. Irgendwie habe ich erst heute die Antworten gesehen,
Mittlerweile ist die kleine Leia 6 Monate alt und wohlauf und munter. Gerne würde ich mich mit euch austauschen. Ist denn eine von euch auch aus München?
Nun sind wir seit über 7 Jahren „allein“.
Also ich hatte zwar meine Kinder schon als mein Mann verstorben ist, aber wenn du trotzdem reden möchtest. Sehr gerne. anna.constanze.schoeffler@gmail.com
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie ihr.
Mein Partner ist am Anfang der Schwangerschaft im September 2018 verstorben und unser kleiner Sohn ist jetzt 6 Wochen alt.
Ich würde mich freuen wenn wir ihr Lust auf einen Austausch habt.
Der Beitrag ist ja nicht ganz neu, aber auch noch kein Jahr alt.
Liebe Grüße Bettina
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie ihr.
Mein Partner ist am Anfang der Schwangerschaft im September 2018 verstorben und unser kleiner Sohn ist jetzt 6 Wochen alt.
Ich würde mich freuen wenn wir ihr Lust auf einen Austausch habt.
Der Beitrag ist ja nicht ganz neu, aber auch noch kein Jahr alt.
Liebe Grüße Bettina
Habe grosse Angst im Moment,das alles nicht zu schaffen, sind meine Bedingungen auch mehr als schlecht. Aber ich versuche,für meine Kinder stark zu sein. Aber nicht immer gelingt es mir.
Und mein Ex? Machte mir monatelang das Leben zur Hölle. Täglich warf er mir um die Ohren,wie schwer er es hat,eine Wohnung zu finden,neu zu starten. Wie schlecht es ihm geht,wie sehr er leidet,ich an allem Schuld bin....Immer nur er,er,er. Ich hielt den Mund,sagte nichts. Und jetzt? Sein Schwager gibt ihm das Geld für einen Neuanfang,Wohnung hat er jetzt wahrscheinlich auch und zieht aus. Fühle mich so ausgebrannt, kraftlos.
Ich habe noch nie etwas im Internet geschrieben, doch meine Verzweiflung ist so gross,es müsste raus.
Vielen Dank für's Lesen.
Vor einer Woche hat uns mein Partner von heut auf Morgen verlassen. Mich, meinen wundervollen Sohn (14 Monate) und 2 Hunde.
Alles was hier steht ist einfach so wahr. Es ist so schwer wenn der Kopf sagt ,,Alles wird gut." aber das Herz liegt in tausend Scherben.
Es tat gut das alles zu lesen. Und auch wenn der Weg noch weit ist, ich werde um ein schönes Leben kämpfen - für meinen Sohn und mich.
Eine oma hatte uns eine Zeit geholfen, der war es zu viel, Putzfrau die ich mir eigentlich nicht leisten konnte ist auch abgesprungen. Ärztin weiß nicht wie man eine Mutterkindkur durch bekommt. Ganztagesbetreuung bekomme ich nicht da ich Teilzeit arbeite.
Im Kindergarten klappt es auch nicht mit den Kontakten da ich nie zeit habe stehen zu bleiben und mich zu unterhalten. Haben vielleicht auch alle angst dass sie dann die Kinder ständig an dee backe haben. Keine Ahnung. Aber die andern Kinder könnten ja au zu uns. Man könnte sich ja austauschen. ..
Ich kann nicht mehr. Bin körperlich völlig am ende und weiß nicht wo ich Hilfe bekommen soll.
https://www.kur.org/mutter-kind-kur/beratung-service/antrag-bei-ihrer-krankenkasse/
https://www.kur.org/mutter-kind-kur/beratung-service/antragsunterlagen/
-> unter diesem Link findest Du eine Beratungsnummer zur MutterKindKur und eine Beratung zu den Antragsunterlagen und wie sie ausgefüllt werden
https://www.oma-und-opa-mieten.de/die-idee/
-> es gibt in vielen Städten die Möglichkeit "Leihomas und- opas" zu finden
http://www.psychotherapiesuche.de/pid/rechtliches
->für Dein Wohl frage bei Deinem Arzt nach möglichen kassenärztlich zugelassenen Psychotherapeuten oder suche sie direkt über die Kassenärztliche Vereinigung.
-> der Psychotherapeut stellt im Erstgespräch fest, ob und wieviel Behandlungsbedarf besteht
->24 Sitzungen werden von der Krankenkasse getragen
Und für die Kita.
->die anderen Eltern denken meist gar nicht und auch nicht schlecht über die alleinerziehenden Eltern
->wenn Du ihnen unvoreingenommen begegnen kannst, werden sie es auch können
->nimm Dir einfach 1min oder 2min um zu sprechen; das reicht schon für einen Kontakt und für ein bisschen Entspannung für Dich und die Möglichkeit richtig in der Situation Abholen oder Hinbringen zur Kita "da" zu sein
Liebe Grüße,
Jana
Nun sitzen wir in einem halbfertigen Haus, ich kann nicht auf Arbeit da ich außerhalb gearbeitet habe nun weis ich erstmal nicht wie es weitergeht und meine kraft geht in meine kinder hunde und der Haushalt.
Aber du hast mir viel gesagt bzw. Geschrieben wo man auch anfangen kann.
Ich habe mich immer geschämt zu weinen nur warum es gehört zum Mensch sein.
andrAndrè
Vielleicht wäre auch das was für dich.
LG Barbara
Ich kann nachvollziehen wie es dir geht. Mein Papa starb letzten September, vor 3 Wochen ging meine Frau und ließ mich mit unserer 4j Tochter allein, um sich selbst zu verwirklichen und um auf ihr Herz zu hören. Ich steh grad am Anfang vom Ende. Bin gespannt was das Leben als nächstes bereit hält. Ich denk mir nur, die schwerste Zeit im Leben ist dazu da, innere Stärke zu entwickeln und jetzt erst recht nach vorne, für meine kleine und mich.
in deinen Tipps finde ich mich fast überall wieder. Ich denke, dass jede Frau mehr oder weniger diese Phasen durchlebt bzw. diese oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ich bin seit Anfang diesen Jahres alleinerziehend. Ich habe eine wundervolle Tochter (8). Sie ist das größte Geschenk auf Erden und ein wahrer Sonnenschein. Ich wurde von meinem Partner von jetzt auf gleich ohne eine Vorwarnung verlassen. Er hat sämtliche Schuldzuweisungen auf mich herabgeladen. In diesem Moment ist meine Welt für mich zusammen gestürzt. Er hat mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weggozogen. Mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen waren gefühlte 500m unter der Erde. Ich habe mich und mein ganzes Leben in Frage gestellt. Auf deutsch gesagt.... war ich am Ende. Ich konnte nichts mehr essen und an Schlaf war lange nicht zu denken, und wenn, dann höchstens 3 Stunden. Zum essen habe ich mich regelmäßig gezwungen, da es mir die Kehle zuschnürrte. Ich habe in dieser Zeit sehr viel nachgedacht, wirklich sehr viel. Ich habe mich allein gelassen gefühlt und dieses Gefühl habe ich heute noch teilweise. Ich habe sich sehr viel über mich selbst gelernt. Ich habe auf einmal Freunde gehabt, die für mich da waren, einfach nur da waren, von denen ich es nicht erwartet hatte und das tat soooo gut. Es hat einige Zeit gedauert bis ich aus meinem 500m tiefen Loch wieder rausgekommen bin. Ich habe bis jetzt 15 kg abgenommen und fühle mich gerade gut so wie ich bin. Ich bekomme viele Komplimente und das bringt mein Selbstwertgefühl und mein Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann. Aber immer wenn man denkt, dass es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen kann, so ereilt einem gib und wieder ein Tiefschlag. Man muss sich anhören, dass man sich nicht um sein Kind kümmern würde, weil man mal an sich denkt und weil ich berufstätig in Vollzeit bin. Weil man länger auf Arbeit ist und die Überstunden bezahlt bekommt, um sich und seinem Kind auch mal was leisten zu können und nicht nur von der Hand in den Mund mehr leben möchte. Aber solche Tiefschläge machen einen bzw. mich noch stärker. Ich bin deshalb keine schlechte Mutter. Ich bin zu einer starken, selbstbewussten Frau heran gereift. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr soviel im Haushalt zu tun habe. Vielleicht auch daher, dass ich mir keinen Stress mehr mache. Ich schlafe solang es mir möglich ist. Ich mache mir schöne Tage mit meinem Kind. Ich gehe alles gelassener an und dann bleibt halt auch mal was im Haushalt liegen. Natürlich fehlt mir manchmal die zwischenmenschlichen Dinge, aber im Grunde genommen geht es mir erstaunlicher Weise besser als zuvor und ich habe eine gewisse Leichtigkeit wieder gefunden, die ich in der Beziehung verloren hatte.
Ich werde auf jeden Fall den einen oder anderen Tipp von dir noch beherzigen und for diese Anregungen bin ich dir sehr dankbar.
LG Alexandra
ich bin alleinerziehend mit zwei Kindern (1 und 3) und finde das total gut. Natürlich wäre es mit einem tollen Partner, der sich wirklich fair an der care Arbeit beteiligt noch besser und den ich liebe und der mich liebt, allerdings sieht die Realität meistens anders aus; selbst bei sogenannten emanzipierten Männern. Erst hatte ich Angst, dass mir die Aufgaben über den Kopf wachsen und siehe da, im Gegenteil: ich hatte weniger zu tun!
Einzig störend empfinde ich die Einstellung der Umwelt (besonders des Vaters der Kinder) zu meinem Wunsch nach freien Tagen. Da werde ich schnell hingestellt, als ob mich meine Kinder stören würden. So ist es nun mal überhaupt nicht, ich habe allerdings auch mal ein Recht auf einen freien Tag, an dem ich machen kann was ich möchte. Und diese Tage sind rar! Für Väter scheint es selbstverständlich zu sein, dass Feierabend bedeutet, nach 7-8 Stunden die Füße hoch legen zu können. Dagegen sollen die 24 Stunden Schichten, die ich verübe ein Klacks sein. Das finde ich wirklich wirklichkeitsfern und unverschämt. So 50er Jahre mäßig.
Viele Grüße
Jule
Alles Liebe und Gute
Alexandra
danke für die vielen Anregungen. Mein kleiner Floh ist noch nicht auf der Welt und ich bin sehr gespannt, wie ich die neue Situation meistern werde. Es wird bestimmt die eine oder andere Stunde geben, in der ich auf diese Seite zurückkommen werde...bislang habe ich mit Punkt 30. am meisten zu tun gehabt und mit der Frage: werde ich mit dem kleinen eine "vollständige" Familie sein können? Nachdem sich mein Partner von mir getrennt hat, fühlt sich manchmal alles ziemlich unvollständig an...
Viele Grüße an dich und an alle (bald) Alleinerziehenden
Eva
vielen dank für deinen Kommentar. Ich finde es gut und wichtig, dass du dir schon Gedanken machst und du erinnerst mich daran, dass ich unbedingt einmal Frauen zu Wort kommen lassen muss, die seit der Schwangerschaft mit dem Kind allein leben.
Freu dich auf dein Kind und ihr seid eine Familie. Familie ist da, wo ein Kind ist und Liebe ist. Freue mich im Verlauf von dir zu Lesen.
Alles Gute Alexandra Widmer
sehr interessante Artikel muss ich erlich sagen.Ich bin auch alleinerziehende seit fast Geburt von mein Sohn und er wird Nexte Monat 5 Jahre alt.Es war schwer diese ganze Zeit aber jetzt ist kompliziert geworden weil ich schwanger bin (ich weis noch nicht wie weit ist, hab erst gestern den test gemacht).Jetzt ich weis nicht was ich machen kann. Der Vater von diese Kind, hat es mir gestern gesagt das ist meine Entscheidung ob ich das kind behalte oder nicht.
Ich weis nicht was ich machen soll. .
Bitte hilft mir mit ein Rat.
Mit freundlichen grüßen
Maria
danke für deinen Kommentar. Da ich nicht so ganz die Frage verstehe, bitte ich dich in meiner Beratung zu melden. Vielen Dank Alexandra Widmer
Vor dieser Entscheidung stand ich auch vor zwei Jahren und habe mich für das Kind entschieden. Wollte dass mein Sohn nicht alleine aufwächst. Ich war gerade frisch getrennt aufs Land gezogen und habe jemanden kennengelernt...ich wurde schwanger und er wollte von mir nichts wissen aber würde mir helfen. Nun ist die kleine Maus 2 Jahre alt. Ich bin alleine es ist sehr schwer weil sie zwei verschiedene Väter haben aber da schau ich drüber weg was andere von mir denken. Ich liebe die zwei und kämpfe jeden Tag für uns drei. Ich bin froh dass ich sie behalten hab, obwohl mir viele davon abgeraten haben.
gut so. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. Hole dir bitte trotz allem Unterstützung. Die brauchen wir alle an der einen oder anderen Stelle. Alles Gute Alexandra Widmer
vielen Dank, dass du so eine tolle Seite gemacht hast. Sie gibt einem Kraft und gute Tips.
Natürlich ist eine Trennung immer hart, erst recht, wenn Kinder da sind.
Dennoch BITTE seht euch NICHT als Verlierer, auch wenn es manchmal so scheint.
ABER wie kann man verlieren, wenn man die Kinder bei sich hat?
Alles von ihnen miterleben kann? Alle ersten Male? Die Hauptbezugsperson sein?
Ich weiß, dass es viel viel Arbeit ist und man manchmal oder auch oft verzweifelt ist. Aber stellt euch vor, ihr wärt diejenigen, die auch noch die Kinder "verloren" hätten...
Genießt die Zeit mit und auch die ohne Kinder.
Alles Gute für alle Powerfrauen und auch Powermänner, die mit ihren Kindern alleine leben :)
vielen Dank für deine Artikel und Podcasts, die mir sehr weiter helfen. Es fällt oft nicht leicht, sich nicht als "Verliererin" der Situation zu sehen. Ist es nicht oft so, dass die Männer sich sehr schnell eine neue Partnerin suchen, finanziell (da immer im Beruf geblieben) besser da stehen und nicht den anstrengenden Alltag, sondern die Spaß- Wochenenden mit den Kindern verbringen. Den Frauen bleibt die Sorge um Job, Kinder und Geld sowie ein zerstörtes Selbstbewusstsein und der Zweifel, ob es jemals noch einen neuen Partner geben wird. (Leider ist es doch so, dass viel mehr Frauen betroffen sind). Die eigene Wertschätzung ist die tägliche Herausforderung und kostet viel Kraft und Geduld. Deine Tipps helfen dabei, vielen Dank dafür.
bei mir ist es genau so, wie du es beschreibst! Es tut gut zu wissen, dass ich nicht alleine mit dieser anstrengenden Situation bin.
Und auch von mir ein "Danke!" an Alexandra. Deine Tipps helfen auch mir.
Sandra
Ein weiterer Vorteil des "Alleinerziehendseins" finde ich dass man Pausen einlegen kann wann man selber möchte. Wenn ich am Wochenende tagsüber mal eine Pause brauche dann setzte ich mich aufs Sofa und mache eine Pause mit einem Kaffee. Meine Kinder werfen sich dann zwar auf mich, streiten wer sich auf mich setzten darf und ich brülle laut "Achtung mein Kaffee", aber zumindest sitze ich, muss mit niemanden Diskutieren, nichts bringen oder gar besprechen, wann ich eine Pause machen kann.
danke für deinen Kommentar.
Toll wäre es natürlich, wenn man all diese Möglichkeiten auch in einer Partnerschaft leben kann. Doch nicht immer klappt das. Alles Gute für dich. Alexandra
es wäre für viele Toll, wenn man um Hilfe bittet ( diese auch zu bekommen ) und oft alles abgelehnt wird, aufgrund von Geld Mangel, weil einfach kein finanziellen Hilfen da sind. Dann werden den Müttern die Schwächen zum Vorwurf gemacht und das Kind zum Vater gegeben. Obwohl viele Mütter um Unterstützung bitten, hinterher wird denen das zum Vorwurf gemacht. Wie soll man da noch vertrauen haben und dem Jugendamt um Hilfe bitten. Vieles wird heruntergespielt oder einfach anders ausgelegt. Ich glaube, viele geben nach, aus Angst, weil sie sowieso keine Unterstützung erhalten und es nicht riskieren wollen, ihre Kinder zu verlieren.
Lg, Klaudia
danke für deinen Kommentar. Ich habe schon oft davon gehört und finde es auch sehr bedenklich. Ich glaube man muss sich den Einzelfall anschauen, warum jemand einen gleich verurteilt, wenn man um Hilfe bittet.
Es bedarf noch viel Aufklärung, um zu sehen, dass es keine Schwäche ist.
Alles Gute für dich Klaudia
Alexandra
ich hab ein kleines kommentar:
ich weiss nicht ob du dich mit absicht nur an alleinerziehende frauen richten willst, dann is das kommentar egal. aber du verlinkst ja auch papaalleinerziehende blogs :)
viele der tips sind in der du-form geschrieben, aber z.B. Nr. 14 nicht. das irritiert mich.
Ich fände es schön wenn sich gesellschaftliche Normen verändern würden, und wenn auch mehr Väter nach einer Trennung (überhaupt erstmal) darüber nachdenken, ob es nicht vielleicht auch für sie in Frage käme, sich um das kind/ die Kinder Vollzeit zu kümmern.
Wenn es dir ein persönliches Anliegen ist, diesen Artikel an Frauen zu richten, weil wir prozentual eben viel öfter alleinerziehend sind, versteh ich das. aber ich denke es wäre toll, wenn dieser Text auch Väter ansprechen würde und so ein bischen an der gesellschaftlichen Norm rüttelt.
LG und danke :)
danke für deinen Kommentar. Ich verstehe dich sehr gut und ich wünschte auch, dass sich etwas ändert. Ich habe zu Beginn sowohl Frauen und Männer angesprochen. Ich habe es aktuell vereinfacht, da immer noch ein großer Teil der Betroffenen die Mütter sind. Demnächst kommen aber auch einige alleinerziehende Väter in meinen Blog ins Gespräch. Das ist geplant.
Liebe Grüße Alexandra
Was denkst du?