Warum bringen getrennte Eltern ihre Kinder in Loyalitätskonflikte? Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht und möchte sie gern mit dir teilen.
Inhalt des Podcast:
Viel Spaß beim Zuhören!
Möchtest du mir etwas mitteilen? Ich freue mich über deinen Kommentar!
Alles Liebe Alexandra
P.S. Dir darf es gut gehen. Dann geht es auch deinem Kind gut.
P.P.S. Download Gefühle wahrnehmen und einordnen.pdf
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dein podcast spricht mir aus der Seele und ich habe zum ersten Mal nicht mehr dieses hässliche Gefühl, mit diesen Gedanken ein einsamer Unmensch zu sein.
Danke, dass sie ihre Berechtigung haben dürfen.
Und nun bestelle ich mir dein Buch und möchte lernen, sie anzunehmen und damit umzugehen...
Liebe Grüße von Katharina
vielen Dank für deinen Podcast. Auch ich finde mich darin wieder das es mir gefällt wenn mein kleiner etwas erzählt das ich selbst an seiner Mutter auch nicht mag oder das etwas negativ ist.
Ich habe einen komplett anderen Erziehungs Stil als sie.
Ich bin der Wochenend Papa, leider sehe ich bei unserem kleinen immer mehr einen aufkommenden Loyalitätskonflikt. Wenn ich ihn abgebe rennt er zu ihr und flüstert ihr ins Ohr das er nie wieder zu mir gehen will. Am Sonntag waren wir im Europapark und er erzählte wie schlecht der Tag war und das er da nie mehr hin will, obwohl er begeistert war.
Es ist faszinierend zu sehen das er um so näher ich dem Wohnort der Mutter, komme sich immer mehr verändert. Es macht mich traurig das der kleine die Zeit bei mir nicht unvoreingenommen genießen kann.
Ich muss davon weg zu kommen ihn etwas zu fragen und hören zu wollen was Mama für "Fehler" hat.
Wenn sie das macht kann ich es nicht ändern, ich möchte mein möglichstes tun um ihm eine schöne Kindheit zu schenken.
Grüße
Bringe ich meinen Sohn in einen Loyalitätskonflikt, wenn ich ihm etwas Negatives über sein Papa oder seine Freundin sage? Sollte ich besser konsequent sagen, dass ich darüber nichts sagen will (was ich auch manchmal mache, wenn die Antwort einfach zuviel für ihn wäre)? Was mutet einem Kind in dem Alter zuviel zu und was an Info ist ok? Das zu beurteilen ist für mich eine der schwierigsten Fragen seit unserer Trennung,
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
ich bin kein Kindertherapeut, doch vor kurzem sagte mir eine erfahrene Kollegin in diesem Gebiet. Lüge dein Kind an bis es mind. 8 Jahre als ist, damit die Kinderspiele Ruhe hat. Er ist ein Teil von Euch 2, egal was sonst ist. (Ich weiß, dass es sich grausig anfühlt!) . Viele Elternantworten dann: Und dann fragt mich mein Kind eines Tages warum ich gelogen habe....sowas tue ich nicht. Daraufhin meinte die Kollegin mal sollte sagen: Ja, mein Kind , dass habe ich getan um dein "junges" Ich zu schützen. Jetzt wo du älter und stabiler bist, darfst du dir deine eigene Meinung bilden. Bitte informiere dich aber nochmal vor Ort bei einem Kindertherapeuten. Viele Grüße A. Widmer
Wenn sie zbsp erzählen, dass sie Schwimmen waren freue ich mich für sie.
Ist das auch zu viel?
Nichts sagen?
Alles todschweigen?
deinen podcast über den loyalitätskonflikt finde ich sehr interessant - und leider finde auch ich mich darin wieder. du berichtest darüber, was man tun kann, um einen loyalitätskonflikt bei den kindern zu vermeiden. darüber hinaus mich würde auch sehr interessieren, was ich tun kann, um ihnen aus ihrem loyalitätskonflikt heraus zu helfen. ist es denn beispielsweise besser, gar nichts über das papa-wochenende zu fragen, sondern einfach das anzunehmen, was die kinder frei von sich aus erzählen? und wie geht man nach einer trennung mit dem liebeskummer um? natürlich soll man authentisch sein, und vor den kindern nicht verbergen, dass man traurig ist - aber verursacht dies denn nicht auch einen loyalitätskonflikt bei den kindern? ich würde mich freuen, wenn du zeit für eine antwort findest. liebe grüße, gudrun.
danke für deinen Kommentar. Diese Frage werde ich sehr gern an die Kindertherapeuten weiterleiten. Die Frage ist wichtig. Ich sage immer: Mama ist jetzt traurig und das darf ich auch mal sein. Dennoch bin ich die Erwachsene und du das Kind. Ich kann damit umgehen und bin dafür verantwortlich. Nicht du. Ich sorge für dich und beschütze dich!
Diese Antwort gebe ich.
Beste Grüße Alexandra Widmer
Was denkst du?