Seit der 8. Schwangerschaftswoche ist Susanne Triepel ohne Partner für ihren Sohn verantwortlich. Wie sie diese Zeit erlebt hat und was sie anderen Frauen in der gleichen Situation rät, erfährst du in dieser Podcastfolge.
Erstmalig kannst du einen Abschnitt (15 Minuten) aus dem Podcast bei YouTube anschauen. Den Podcast kannst du unverändert auf dieser Webseite oder bei ITunes anhören. Viel Spaß dabei!
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Ted Talk Brene Brown
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Alles Liebe Alexandra
P.S. Nur wenn es dir gut geht, geht es auch deinem Kind gut!
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liebe Susanne,
ich musste herzhaft lachen an der ein oder anderen Stelle (Stichwort: Handtasche) - diesmal saß ich Gott sei Dank im Auto und war nicht im Geschäft...... Ich war im Prinzip in beiden Schwangerschaften alleine. In der ersten zwar in einer Beziehung (1. Kind war Wunschkind), aber Fernbeziehung über 400 Km. In der nächsten Schwangerschaft war ich auch alleine, da ungeplant aber nicht ungewollt - zumindest von meiner Seite aus. Ich war immer alleine beim Frauenarzt, es hat auch tatsächlich niemand danach gefragt, in welcher persönlichen Situation ich mich befinde (ob ich das schaffe oder nicht) und meine Handtasche durfte auch überall Platz nehmen. Nun ist die Frage, ob das gut ist?
Es gibt mittlerweile Momente, in denen ich einfach sein kann und das alleinerziehend sein nicht mehr bewerten muss. Es ist einfach so...... und es gibt richtig gute Momente.
Am Wochenende waren wir bei Sonne auf dem Spielplatz, es war ein ausgsprochen guter Moment, bis ich feststellte um 17.30 Uhr, dass mein großer Sohn meinen Schlüssel (er brauchte ihn, um sein Fahrrad abzusperren) nicht in meinen Rucksack gelegt hat, sondern wo ganz anders hin, wo er dann aber nicht mehr war. Da fühlte ich mich wieder "hundeelendmutterseelenalleinerziehend". Nach dem ich den halben Sandkasten schimpfend umgegraben hatte in der Hoffnung, den Schlüssel dort zu finden und mir ein Vater dabei gemütlich zu gesehen hat (genau! GEMÜTLICH), war meine letzte Hoffnung der Kiosk in der Nähe. Vielleicht hatte meinen einsamen Schlüssel, dort jemand abgegeben. Ich hatte keine große Hoffnung, nur eine kleine und als sich diese dann auch noch erfüllte und ich dann endlich wieder meinen Schlüssel in der Hand hielt, weil er im Kiosk tatsächlich abgegeben wurde, war das unbeschreiblich. Ich bedankte mich unter Tränen bei der Angestellten. In ihren Augen konnte nur unverständnis lesen......
Ich denke, viele Menschen wissen nicht, wie es ist ganz alleine verantwortlich zu sein für seine Kinder.
Herzliche Grüße, Claire
ich bin auch in der Schwangerschaft (6.Monat)"alleinerziehend" geworden. Leider war ich nicht so schlagfertig bei den Frauenarztterminen und Kursen. Ich hab mich viel zu sehr geschämt, und bin immer ausgewichen. Aber es tut irgendwie gut, die Situationen sich so vorzustellen, vorallem die Handtasche beim Frauenarzt. ;-)
Empfehlen kann ich auch die Beratungsstellen für Schwangere etc.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft alle,
auch Susanne :)
Liebe Grüße Sabine
Alexandra Widmer
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