Hast du mit dem Kindsvater oder der Kindsmutter die wichtigste Entscheidung getroffen?
Diese Podcastfolge mit Karin Burger hat es in sich. Das verspreche ich dir! Karin vertritt eine klare Meinung. Es ist mir eine Freude sie persönlich kennengelernt zu haben. Ein Podcast mit vielen hilfreichen Tipps, Tricks und Ideen für dich.
Karin berichtet von:
Webseite: Team Karin Burger
Jens Corssen und bei YouTube: Wo ich bin, will ich sein
Michael Rossié und bei YouTube: Präsentieren ist wie flirten mit ganz vielen.
Hilfe wenn die Kinder krank sind: Zu Hause gesund werden!
Buchtipp: Jesper Juuls: Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen
Lieblingszitat von Karin Burger:
Viel Spaß beim Zuhören! Leider war unser Skype-Verbindung 3-4 Mal sprunghaft. Ich bitte das zu entschuldigen.
Bist du anderer Meinung als Karin? Ich freue mich über deinen Kommentar!
Alles Liebe Alexandra
P.S. Dir darf es gut gehen. Dann geht es auch deinem Kind gut.
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da ich seit einem dreiviertel Jahr wieder arbeite, hatte ich weniger Zeit die Podcasts zu hören, was ich sehr bedauert habe. Daher musste ich mir ein „Plätzchen“ suchen am Tag, an dem ich Dich wieder regelmäßig hören kann. Ich höre Dich nun immer, wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre. Wenn ich danach noch einkaufen gehe und der Podcast noch läuft, höre ich auch beim Einkaufen weiter. Was für mich prima ist, was jedoch heute den Nachteil hatte, dass ich lautschallend lachen musste und mich ein älterer Herr im Aldi sehr irritiert angesehen hat. Wie das mit dem Vertrag von Karin weitergeht, in dem sie sich vorgenommen hat, weniger zu sprechen würde mich schon sehr interessieren……Deine Antwort darauf hat mich jedenfalls sehr amüsiert.
An manchen Stellen war mir der Podcast zu wertend. Ich musste öfters tief durchatmen. Wer sagt denn, dass wenn sich jemand heute als Opfer fühlt, er sein ganzes Leben in dieser Rolle verharren wird? Die Seele läuft im Schritttempo und daher gehen seelische Veränderungen auch nur im Schritttempo, also langsam und doch stetig und ganz bestimmt voran, wenn wir dafür offen sind. Seelische Entwicklung sollte nicht gewertet werden – auch die überwundene Opferrolle wird zum gegebenen Zeitpunkt zu einer wichtigen Lebenserfahrung.
Die „Fünf Freiheiten" von Virginia Satir (amerik. Familientherapeutin) bringen zum Ausdruck, wie wir unsere Ressourcen nutzen und wie wir kreativ wählen können – und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn wir dafür bereit sind:
Die Freiheit zu sehen und zu hören, was ist, statt zu sehen und zu hören, was sein sollte oder einmal sein wird.
Die Freiheit zusagen, was du fühlst und denkst, statt zu sagen, was du darüber sagen solltest.
Die Freiheit zu fühlen, was du fühlst, statt zu fühlen, was du fühlen solltest.
Die Freiheit, um das zu bitten, was du möchtest, statt immer auf die Erlaubnis
dazu zu warten.
Die Freiheit, um der eigenen Interessen willen Risiken einzugehen, statt sich dafür zu entscheiden, "auf Nummer Sicher zu gehen" und "das Boot nicht zum Kentern zu bringen"
Herzliche Grüße, Claire
Alexandra Widmer
ich konnte diesen Artikel auch nicht zuende hören. Ich kenne viele Alleinerziehenden. Aber kaum einen Fall, wo es so läuft, wie hier beschrieben. Und ich fühle mich genauso wie die anderen, die hier oben schon geschrieben haben, "getreten". Wenn das so wäre. Bei uns gab es auch Gewalt. Mit viel Angst. Aber abgesehen davon hat der Vater versucht mich zu manipulieren, wo er nur konnte, nicht zahlen wollen, Sorgerecht bekommen aber sich wirklich nie ums Kind kümmern, absurde Forderungen, mich beim Kind schlecht machen, alle Beratungstermine abgesagt, Gerichtsprozesse angeleihert und nicht erschienen, dann ohne Anwalt, und dann nur zweimal zu den Umgangsterminen beim Kinderschutzbund... Und leider weiß ich, in wie vielen Fällen das so läuft. Was die Zeit bringt? Angst, dass er wieder irgendwann auf der Matte steht und der nächste Prozess droht...
aus deiner Sicht, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Frauen die aus Gewaltbeziehungen kommen, können sich mit diesen Aussagen natürlich nicht zurecht kommen. Absolut richtig. Ich kann dir noch die http://phoenix-frauen.de empfehlen!
Alles Gute für dich und deine Familie
Alexandra Widmer
eine wirklich sehr gute Podcast-Folge!
Vielen Dank.
Beste Grüße,
Jan
Manchmal verlässt mich dann doch der Mut und mein Selbstbewusstsein für meine Kinder alles recht zu machen. .... meine größte angst ist: wohin mit den Kindern wenn mit mir mal was ist!
Ich fühle mich sehr oft alleinerziehend und alleine mit Entscheidungen und der Trauer meines Kindes über den Verlust des Vaters.
Es ist schön, dass die Referentin so ein bombiges Verhältnis zu den Vätern hat.
Wir haben das nicht, haben Gewalt erlebt, bekommen weder Unterhalt, noch turnusmäßig alle zwei Wochenenden frei. Und ich schäme mich nicht zu sagen, dass ich alleinerziehend bin. Ich finde auch das Wort nicht doof!
Ich bin oft traurig aber ich bin auch ziemlich oft sehr glücklich, dass ich mein Leben so toll meistere- obwohl ich mit meinem Kind allein bin!
ich verstehe dich sehr gut und ich werde auch andere Beispiele bringen. Alles Liebe Alex :)
meinen Kindern die Familie zu erhalten. Ich wollte, dass sie beide Elternteile behalten. Als die Kinder nicht mehr zum Vater wollten, fand unsere Psychologin heraus, dass er in Gegenwart der Kinder Gewaltvideos laufen ließ und sie Angst vor ihm hatten. Da ich die Kinder nicht gegen ihren Willen zu ihm bringen wollte, schaltete er das Jugendamt ein. Dort wurde uns gedroht, dass die Kinder gegen ihren Willen mit Hilfe der Polizei dorthin gebracht würden. Es war sehr schwer,
dass Jugendamt zu stoppen. Überhaupt habe ich sehr viel Willkür erfahren müssen und Inkompetenz, nicht zuletzt weil
die Jugendämter aufgrund der dünnen Mitarbeiterdecke überfordert sind.
Heute machen mich meine Töchter für alles verantwortlich und haben den Kontakt abgebrochen. Meine Trauer kennt keine Grenzen. Mein Exmann hat Karriere gemacht und lebt
selbstzufrieden und glücklich sein Leben. Als Mitarbeiterin eines Seelsorgetelefons habe ich erfahren müssen, dass viele Frauen betroffen sind und an ihrem Schicksal schwer tragen.
Die Bücher von Winfried Wieck wie "Männer lassen lieben" haben mir die Augen geöffnet. Heute würde ich vieles anders machen. Eigentlich ist nur noch die Versöhnung mit meinen Töchtern wichtig und dass sie begreifen, dass Mütter auch Menschen sind, die an ihre Grenzen kommen.
Ich habe meinen Exmann vor 6 Jahren verlassen. Eswareine sehr manipulative destruktive Beziehung.
Ich habe ihn bei der Scheidung "geschont" weil ich einfach froh war, von ihm weggenommen zu sein. So konnte er in seinem Neubaufamilienheim bleiben, er musste mir nie Unterhält zahlen und vor Angst vor ihm habe ich es hingenommen, dass er nur einen kleinen Betrag Unterhalt an die Kinder zahlte. Die Kinder durften ihren Vater regelmäßig sehen und ich bin trotzallem eine glückliche alleinerziehende Mutter.
Habe immer gehofft, dass durch mein Nachgeben eine normale Elternkommunikation möglich wäre. Ich habe ihm sogar schriftlich Frieden angebotenen. Seine Antwort: er wird erst Frieden finden, wenn die Kinder wieder ganz bei ihm wohnen (er arbeitet seit10 Jahren nur halbtags, weil er lieber Freizeit hat...) und ich an ihn Unterhalt bezahle???
Die Kinder manipuliert er, sie hätten eine schlechte Mutter, die lieber arbeiten geht (!) als Zeit mit ihnen zu verbringen, erzählt ihnen, ich nehme ihm sein ganzes Geld weg!!!
Ich bin fix und fertig und als er letzte Woche seine Zustimmung zur Verhaltenstherapie für meinen 7jährigen Sohn verweigert hat, bin ich endlich zum Anwalt.
Ich wollte Frieden aber für welchen Preis?
Es gibt leider auch Negativbeispiele, wie Elternkommunikation gar nicht funktioniert und ich wäre dankbar, wenn auch das mal zum Thema gemacht wird und jemand auch erzählen kann, wie er aus dieser "Hölle" herausgekommen ist!
danke für deinen Kommentar. Da hast du absolut recht und ich kenne diese Situation auch. Es gibt Fälle, da kann man keine Eltern sein. Wenn man dann hört: Sei es und es aber nicht geht, fühlt man sich nicht gut.
Darüber werde ich definitiv schreiben!
Man sollte es versuchen. Doch wenn es gar nicht geht, bleibt nur die Akzeptanz. So hart es ist. Vielleicht ändert es sich in paar Jahren.
So geht es vielen!
Liebe Grüße Alexandra Widmer
Vielen herzlichen Dank für die super Inspiration und das tolle Gespräch mit Frau Burger. Erstmal habe ich Tränen gelacht bei Michael Rossie, sodass meine Tochter schon gemeint hat, ich sei zu laut:-) Und Jens Corssen ist eine erfrischende Klarheit und gibt mir sehr viel "geistiges Futter" womit ich eine Menge anfangen kann- vorallem im Bereich von Zielen und Motivation.
Frau Burgers Beschreibung von Stuten und Schwestern, da hätte ich stundenlang was von hören können und es spricht mir echt aus dem Alltag und der Seele - das tat richtig gut. Also der Beitrag war ein bißchen wie ein Wochenend-Wellness-Coaching. Ich kann nur sagen:"Danke"
Die Situation mit den Vätern lässt sich nicht so gut übertragen wenn bestimmte Verhaltensweisen einfach zu sehr auseinander gehen- dennoch verstehe ich was hier gemeint war - da sind die Situationen eben auch von Eltern zu Eltern unterschiedlich. Aber Frau Burger spricht ja aus ihrer Situation heraus und ich sag mal, es macht einen etwas lockerer, bei der Wunschvorstellung, dass der Vater einen Schwimmkurs o.ä. mit dem Kind macht, aber leider nur die Stunden vor dem Fernseher verbringt.
sehr gerne! Ja, die Situationen sind sehr different. Und manchmal lässt es sich nicht so einfach "Eltern" sein. Auch wenn der eine Part bereit ist.
Alles Gute Alexandra Widmer
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann deine Trauer und Schmerz darüber sehr gut verstehen. Doch bei Gewalt gibt es keine Diskussion. Kein Mensch der Welt hat das Recht dich oder deine Kinder anzugreifen. Niemals.
Es gibt nicht wenige Fälle, wo es einfach nicht möglich ist Eltern zu sein. Auch wenn wir es uns so sehr wünschen. Lass dich bitte nicht unter Druck setzen. Schutz geht vor. Aber darüber werde ich auch noch schreiben.
Der Weg der Akzeptanz ist lang. Ich weiß.....
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und pass auf Euch auf! Bitte
VG Alexandra
Da findest du Hilfe zu diesem speziellen Thema
Gerne weitersagen!
Beste Grüße Alexandra Widmer
Karin
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